Rezept für Zimtsterne in der Weihnachtsbäckerei

Tipps und Tricks zum Backen in der Weihnachtszeit

Anzeige // Könnt ihr schon den Duft von frisch gebackenen Plätzchen riechen? Es gibt Gerüche und Geräusche, die bei mir sofort den Wunsch nach leckeren Plätzchen wecken: Das Klappern eines Backblech, das Handrührgerät in Omas Schüssel, das Nudelholz das schwupps auf dem Mehl bestäubten Boden landet. Plätzchen backen kann sehr einfach sein, wenn man einige schnelle Tipps & Tricks beherzigt. Wusstet ihr warum Kekse in einer Dose mit einem Apfel gelagert werden sollen? Oder warum Baiser getrocknet und nicht gebacken werden? In diesem Blogbeitrag habe ich euch mit meinem Partner ALDI SÜD einige wertvolle Tipps und Tricks zum Backen in der Weihnachtszeit zusammengestellt. Habt ihr schon daran gedacht, im nächsten Jahr einen ganzen Adventskalender zu backen? Kekse sind im Konditorenhandwerk ein Dauergebäck, weswegen sie ideal zum Verreisen und Lagern sind. Anstelle der üblichen Schokofiguren, könntet ihr im nächsten November also direkt mit der herrlichen Weihnachtsbäckerei starten und für jeden Tag bis Weihachten Kekse und Plätzchen vorbacken. Hier ist ein schöner Link von ALDI SÜD mit Ideen wie der Adventskalender aussehen könnte. Für selbstgebackene Cookies, Plätzchen, Stollen und Muffins würde sich der Adventskalender mit hübsch bemalten Gläsern oder kleinen Dosen wohl sehr gut eignen.

 

Meine allerliebsten Keksrezepte für meine Weihnachtsbäckerei findet ihr gleich hier mit Links:
1. Linzer Augen als Gruß aus meiner Heimat
2. Marmorkekse mit Zuckerguss
3. Zimtsterne

Für meine Rezepte verwende ich mittlererweile am liebsten Dinkelvollkornmehl. Warum es sich lohnt auf Weizenmehl zu verzichten und wie ihr es am besten ersetzen könnt, könnt ihr hier im ALDI SÜD Ratgeber nachlesen.

 

Tipps und Tricks zum Backen in der Weihnachtszeit

Plätzchen Rezept für Linzer Augen

Tipps und Tricks zum Backen in der Weihnachtszeit

Marmorkekse mit Zuckerguss schnell und einfach

Tipps und Tricks zum Backen in der Weihnachtszeit

Rezept für Zimtsterne in der Weihnachtsbäckerei

 

Tipps und Tricks zum Backen in der Weihnachtszeit

Zutaten: Für Kuchen und Rührteige vermischt am besten immer zuerst die trockenen Zutaten, bevor ihr die flüssigen Lebensmittel hinzugefügt. Für meine Keksteige verwende ich gerne zimmerwarme Zutaten, da sich diese besser verkneten lassen. Dafür lagere ich den Teig vor dem Ausrollen länger im Kühlschrank (min. 2 Stunden). Im ALDI SÜD Ratgeber findet ihr tolle Tipps wie man bspw. Zucker ersetzen kann oder worauf es beim Schokolade schmelzen ankommt.

Teig: Gerade Keksteige sollten vor dem Ausrollen sehr gut gekühlt sein, damit sie im Backofen nicht ihre Form verlieren. Wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt, verwendet im Rezept gleich Puderzucker anstelle von Kristallzucker, da sich dieser nicht mehr auflösen muss und der Teig sich somit verformt, weil der Zucker schmilzt. Besonders bei der Verwendung von Keksstempeln ein Tipp zum Beherzigen.

Ausstechen: Damit der Teig nicht in filigranen Ausstechern kleben bleibt, könnt ihr versuchen diesen in Mehl zu tauchen. Das Mehl funktioniert hier, wie beim Ausrollen auf der Arbeitsplatte, als Trennschicht.

Backen: Auch wenn man bei Umluft mehrere Backbleche gleichzeitig backen kann und darf, empfehle ich euch immer ein Backblech nach dem Anderen zu backen. So könnt ihr eure Kekse nach Größen sortieren und müsst euch nicht ärgern, wenn die einen Plätzchen noch hell und die Andere schon verbrannt sind. Ich lasse meine Kekse “immer” am Blech auskühlen, da der Keks noch weich ist, wenn er aus dem Ofen kommt. Gerade bei filigranen Sternen oder Eiskristallen kann hier schnell eine weiche Ecke abbrechen. Baiser, ein Schaumgebäck aus gezuckertem Eischnee, werden übrigens nicht wie Plätzchen bei Umluft „gebacken“. Sie werden ganz langsam getrocknet , damit der Eischnee knusprig zart wird. Ein sehr  hübsches iTüpfelchen auf den Keksteller – hier habe ich ein tolles Rezept für Baiser Pops für euch.

Lagerung: Im Grund halten Kekse und Plätzchen bei uns nie so lange, als das ich wüsste wie lange sie wirklich haltbar wären (hihi). Wie anfangs erwähnt sind Kekse ein Dauergebäck. Sofern sie also ohne Flüssigkeiten und Cremes hergestellt werden, halten sie in Keksdosen wirklich sehr lange. Ich würde Kekse aber grundsätzlich nie länger als 3-4 Wochen aufbewahren (je nach Sorte manchmal nur ein paar Tage), da sie irgendwann ihr herrlich frisch gebackenes Aroma verlieren. Bei mehreren Sorten in einer Dose, am besten Backpapier zwischen die verschieden Kekssorten legen. Sollten die Kekse unerwartet hart sein, könnt ihr Apfelspalten dazulegen, damit die Kekse wieder weicher werden.

 

Ich wünsche euch wunderschöne Weihnachten, eine himmlische Weihnachtsbäckerei und hoffe sehr, dass euch meine Tipps und Tricks zum Backen in der Weihnachtszeit helfen.

Liebste Grüße,
eure Stephanie